Rezension
Eine Krankenschwester wird brutal ermordet, ein Mann flieht. Carole leidet daran, dass sie meint, am Mord an einer guten Freundin schuld zu sein. Sie betreibt in England eine Heuschreckenfarm, auf die es einen "Landstreicher" verschlägt. Dessen Geschichte wird in vielen Rückblenden skizziert: Ein Mann, der oft gemordet hat (Krankenschwestern!), ein "Gossenstreuner", der unerbittlich einen anderen Mann jagt, ein Junge, der offenbar schon in frühester Kindheit gewalttätig und deswegen "weggegeben" wurde. Carol verliebt sich in den Mann, den sie als Steven kennt, als mit "Alan" sein Zwillingsbruder auftaucht, der durch Verleumdungen seine Arbeit als Polizist verlor. Selbst im "Showdown" bleiben die Identitäten der beiden bisher getrennten Brüder unklar: Wer ist der echte Alan, hatte sich Carol wirklich in den "bad guy" verliebt? Eine unlösbare Frage, denn "Steven" und Carole kommen beim letzten Schusswechsel um. Thriller mit zunehmender Spannung, gute Unterhaltung!
Personen: Dronfield, Jeremy
DRON
Dronfield, Jeremy:
¬Die Heuschreckenfarm : Roman / Jeremy Dronfield. - München [u.a.] : Piper, 1999. - 438 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: ¬The Locust Farm
ISBN 978-3-492-04078-5 fest geb. : 39,80 + F
DRON - sch. Lit.Erw