Rezension
Wegen Depression ist Ari Mackenzie, Ermittler beim Pariser Nachrichtendienst, seit Wochen krankgeschrieben. Kurz vor dem erfolgreichen Abschluss seiner Suche nach einer Geheimloge, die wegen eines geheimnisvollen Skizzenbuchs des französischen Gelehrten Villard de Honnecourt etliche Morde verübt hatte, war der Fall offiziell als beendet erklärt worden. Als man mehrere Geologen ermordet auffindet und sich herausstellt, dass der unter Verdacht stehende Gründer einer Naturschutzorganisation sich als Chef einer Gelehrtengesellschaft mit alchimistischen Forschungen beschäftigt, jagt Ari mitsamt seinen Kollegen einem skrupellosen Fantasten hinterher, der vor einer revolutionären Entdeckung zu stehen scheint. Als direkte Fortsetzung von "Das verschollene Pergament" (vgl. ID-A 10/11) weiß auch der 2. Teil des Mystery-Thrillers durch die geschickte Inszenierung mit mehreren parallelen Handlungsfäden, historischen Tagebuchaufzeichnungen und der portionsweisen Aufdeckung eines mysteriösen Rätsels zu überzeugen. Weiterhin gut gemachte Unterhaltung für Fans von Verschwörungsthemen; breit einsetzbar.
Serie / Reihe: Knaur
Personen: Loevenbruck, Henri
LOEV
Loevenbruck, Henri:
¬Die¬ Kathedrale des Bösen : Mysterythriller / Henri Loevenbruck. - Dt. Erstausg. - München : Knaur-Taschenbuch-Verl., 2012. - 523 S. ; 19 cm + Schnitt beschmutzt. - (Knaur ; 50788)
Einheitssacht.: ¬Les¬ cathédrales du vide
ISBN 978-3-426-50788-9 kt. : EUR 9.99
Zugangsnummer: 80612027082
LOEV - sch. Lit.Erw