Rezension
Kaum den tödlichen Schwarzwachsminen (1. Band "Die dunkle Quelle", BA 8/05, dort weitere "Meißner") entronnen, bekommt Rodraegs Gruppe einen neuen Auftrag: Vor der Küstenstadt Wandry droht eine riesige Walherde zu stranden und die Stadt zu zerstören. Das "Mammut" soll dies unter allen Umständen verhindern. Rodraeg und seine Leute werden schon nach wenigen Reisetagen von einem Werwolf angegriffen, der Rodraeg sterbend prophezeit, dass er seinen Auftrag nicht wird erfüllen können. Wandry selbst entpuppt sich als ein Ort zügelloser Ausschweifungen, rivalisierender Banden und charakterloser Machthaber. Rodraeg gibt jedoch nicht auf, und ein weiteres Mal löst sich der Knoten ganz anders als erwartet und nichts ist so, wie es scheint ... Trotz leichter Textlängen oder die manchmal zu "moderne" Sprache adäquater Fortsetzungsband der Reihe "Im Zeichen des Mammuts". Hochspannendes Lesevergnügen. Man freut sich schon, die Gruppe auf weiteren Abenteuern zur Rettung des Kontinents zu begleiten. Sinnvoll und empfehlenswert überall dort, wo bereits der 1. Band vorhanden ist bzw. in gutklassigen Fantasy-Abteilungen.
Serie / Reihe: Im Zeichen des Mammuts
Personen: Meißner, Tobias O.
MEIS
Meißner, Tobias O.:
¬Die¬ letzten Worte des Wolfs / Tobias O. Meißner. - Orig.-Ausg. - München [u.a.] : Piper, 2006. - 347 S. : Kt. ; 20 cm. - (Im Zeichen des Mammuts / Tobias O. Meißner ; 2) (Serie Piper ; 6604)
ISBN 978-3-492-26604-8 kt. : EUR 8.95
MEIS - sch. Lit.Erw