Rezension
Normandie um 1026. Im Hause des Gerbers Fulbert wächst die bezaubernde 16-jährige Arlette zur heiratsfähigen Frau heran und hat alle Voraussetzungen, eine gut Partie zu machen. Doch da wird sie von Ritter Gilbert de Brionne brutal vergewaltigt. Sie wird schwanger und entbindet einen Sohn. Für Arlette scheint das Schicksal besiegelt zu sein; sie ist von der Gunst ihrer Brüder abhängig. Ritter Herluin de Conteville jedoch ist von Arlette fasziniert, er wirbt um sie, aber Arlette weist ihn zurück. In den Unruhen um die Nachfolge des verstorbenen Herzogs des Guten kommt Gilbert wieder in das Dorf. Als er erfährt, dass Arlette einen Sohn von ihm hat, entführt er das Kind, denn er braucht einen Erben. Nun kämpft Arlette um ihren Sohn, Herluin steht ihr zur Seite, er gewinnt ihr Herz und wird Nachfolger des Herzogs. Die Bertelsmann-Premiereausgabe bietet alles, was ein romantischer Historienroman braucht. Liebe, Drama, Verlust und ein Happy End. Spannendes Lesefutter in netter Aufmachung.
Serie / Reihe: Premiere
Personen: Müller, Hilke
MÜLL
Müller, Hilke:
¬Die¬ Tochter des Gerbers : [historischer] Roman / Hilke Müller. - Erstveröff., exklusive Buchgemeinschaftsausg. - [Rheda-Wiedenbrück] : RM-Buch-und-Medien -Vertr., 2010. - 607 S. ; 22 cm. - (Premiere). - Lizenz
Best.-Nr.: 107583 fest geb. : EUR 17,09
MÜLL - sch. Lit.Erw