Freundschaftsspiele
wenn dir keiner mehr glaubt
Rezension
Magnus kann es nicht glauben. Sein bester Freund Julian wendet sich von ihm ab und verbringt seine Zeit nur noch mit diesem zwielichtigen Alrik. Magnus verfolgt die beiden und beobachtet, wie Alrik im Mediensupermarkt ein PC-Spiel klaut und es einem alten Opa unterjubelt. Doch keiner glaubt Magnus. Weder Julian noch seine eigene Mutter. Alrik zieht sich so geschickt aus der Affäre, dass Magnus selbst unter Verdacht gerät. Doch der Diebstahl ist erst der Anfang und keiner ahnt, wozu Alrik fähig ist. Die Geschichte ist aus dem Leben gegriffen. In die Freundschaft zweier Jugendlicher drängt sich eine 3. Person und alles scheint aus dem Ruder zu laufen. Die Handlung ist geprägt von Verzweiflung, Eifersucht, hinterhältigen Intrigen und Außenseitergefühlen. P. Schröder gelingt es, den Leser mitzureißen. Man will das Buch schon nach der 1. Seite nicht mehr aus der Hand legen. Der Text ist flüssig und realistisch geschrieben und vermittelt dem Leser das Gefühl, am Geschehen teilzuhaben. Unbedingt empfohlen!
Serie / Reihe: Fischer
Personen: Schröder, Patricia
SCHRÖD
Schröder, Patricia:
Freundschaftsspiele : wenn dir keiner mehr glaubt / Patricia Schröder. - Orig.-Ausg. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verl., 2007. - 155 S. ; 19 cm. - (Fischer ; 80667 : Generation)
ISBN 978-3-596-80667-6 kt. : EUR 6.95
SCHRÖD - Jugendroman