Rezension
Der Nachfolger von "Was Monster so für Sachen machen" (ID-B 17/12) greift mit einem neuen Autorenteam den Alltag knuddeliger Monsterkinder wieder auf und zeigt auf 8 dicken Doppelseiten Szenen, in denen die kleinen Gesellen ihren Eltern Mühe machen: Matschflecken auf dem Fußboden, Essensverweigerung, wilde Party, Trotzanfall und Abschiedsschmerz. Doch was der Nachwuchs auch anstellt, die Eltern bestätigen jedes Mal, dass sie ihn monstermäßig lieb haben! - Auch in diesem Band findet der Betrachter typische kindliche Verhaltensweisen wieder. Mit wenigen Ausnahmen sind die 4-Zeiler von A.-K. Heger gefälliger gereimt. Die liebevollen Sätze der Monstereltern finden sich jeweils in einer Sprechblase. K. Lubenau behält den Illustrationsstil von K. Planting bei und wählt eine Farbgebung, die mit dem reihentypischen Recyclingmaterial (vgl. auch "Die Wiesen-Gang in voller Fahrt", ID-B 1/13) gut harmoniert. Neben "Freunde" (ID-A 44/12) und "Glucksi zieht nach Monsterstadt" (ID-A 14/12) für jüngere Monsterfans empfohlen.
Serie / Reihe: ¬Das¬ grüne Buch
Personen: Lubenau, Karin
Miteinander leben
Lubenau, Karin:
Ich hab dich trotzdem monstermäßig lieb / [Ill.: Karin Lubenau. Text: Ann-Kathrin Heger]. - Nürnberg : Tessloff, 2012. - [7] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 21 cm. - (¬Das¬ grüne Buch) (Tessloff Spielen)
ISBN 978-3-7886-3667-8 fest g.b.
Miteinander leben - SLK0 - SLK3