Rezension
Peyton Amberg wird auf der falschen Seite der Stadt geboren. Sie wächst mit ihrer verrückten Mutter in Boston auf. Sie erkennt, dass es für sie nur einen Weg gibt, diesem Dreck zu entkommen. Der angehende Zahnarzt Barry verfällt ihrer Schönheit und so heiratet sie ihn, um ein besseres Leben zu beginnen. Schnell ist sie desillusioniert. Barry ist ein Langweiler, dessen Praxis schlecht läuft. Sie nimmt wieder ihren Job im Reisebüro an. Als sie zum 1. Mal allein nach Rio reist, wird ihre Handtasche gestohlen. Ein reicher Herr ist ihr behilflich, und ohne es forciert zu haben, hat sie dort ihre 1. Affäre. Viele Jahre später, ihr Sohn ist mittlerweile erwachsen, Barry hat sich dem Judentum zugewandt, muss sie feststellen, dass ihr nichts geblieben ist. Ihre Sehnsucht hat sie mit immer neuen Affären gestillt, doch jetzt ist von ihrer Schönheit nichts mehr geblieben. Allein in einem kleinen trostlosen Hotel in Antwerpen stellt sie nach 25 Jahren fest, dass das, was sie hätte haben können, gar nicht so schlecht war. T. Janowitz (vgl. BA 4/01) hat eine moderne "Madame Bovary"-Geschichte geschrieben. Empfohlen! Peyton Amberg wird auf der falschen Seite der Stadt geboren. Sie wächst mit ihrer verrückten Mutter in Boston auf. Sie erkennt, dass es für sie nur einen Weg gibt, diesem Dreck zu entkommen. Der angehende Zahnarzt Barry verfällt ihrer Schönheit und so heiratet sie ihn, um ein besseres Leben zu beginnen. Schnell ist sie desillusioniert. Barry ist ein Langweiler, dessen Praxis schlecht läuft. Sie nimmt wieder ihren Job im Reisebüro an. Als sie zum 1. Mal allein nach Rio reist, wird ihre Handtasche gestohlen. Ein reicher Herr ist ihr behilflich, und ohne es forciert zu haben, hat sie dort ihre 1. Affäre. Viele Jahre später, ihr Sohn ist mittlerweile erwachsen, Barry hat sich dem Judentum zugewandt, muss sie feststellen, dass ihr nichts geblieben ist. Ihre Sehnsucht hat sie mit immer neuen Affären gestillt, doch jetzt ist von ihrer Schönheit nichts mehr geblieben. Allein in einem kleinen trostlosen Hotel in Antwerpen stellt sie nach 25 Jahren fest, dass das, was sie hätte haben können, gar nicht so schlecht war. T. Janowitz (vgl. BA 4/01) hat eine moderne "Madame Bovary"-Geschichte geschrieben. Empfohlen!
Personen: Janowitz, Tama
JANO
Janowitz, Tama:
Keine Zeit für schlechten Sex : Roman / Tama Janowitz. - Berlin : List, 2005. - 377 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: Peyton Amberg. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-471-79510-1 fest geb. : EUR 19.95
JANO - sch. Lit.Erw