Gaarder, Jostein
Maya oder das Wunder des Lebens [Roman]
sch. Lit.Erw


Rezension

Auf dem Rückflug von einer Forschungsreise legt der Biologe Andersen einen Zwischenstopp auf der Fidschi-Insel Teveuni ein. Nach dem Tod seiner kleinen Tochter ist seine Ehe in die Brüche gegangen. In Gesprächen mit den Gästen des Inselhotels klammert er sich nur mühselig an die Evolutionstheorien, die er selber vertritt. Ist die Entwicklung des Lebens auf der Erde vielleicht nichts als eine sinnlose Laune der Natur? Was kann uns von der Angst vor Vergänglichkeit befreien? Spielerisch entfaltet Gaarder eine Auseinandersetzung über die verschiedenen Weltdeutungen: die naturwissenschaftliche, die philosophische, die ökologische und die magische. Am Ende ist klar, welcher Deutung Gaarder den Vorzug gibt: Im Diskurs der Weltanschauungen trägt die Fantasie den Sieg davon. Erst die Fantasie des Menschen verleiht der Schöpfung einen Sinn (Verlagstext *** Dieser Titel ist für die ekz-Lagerhaltung vorgesehen. Er kann ab sofort für Sie vorgemerkt werden. Die Auslieferung erfolgt unmittelbar nach Erscheinungstermin - unabhängig von der später folgenden bibliothekarischen Begutachtung.

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Personen: Gaarder, Jostein

GAAR

Gaarder, Jostein:
Maya oder das Wunder des Lebens : [Roman] / Jostein Gaarder. - München [u.a.] : Hanser, 2000. - 429 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: Maya . - Aus dem Norweg. übers.
ISBN 978-3-446-19898-2 fest geb. : DM 39.80 + f

Zugangsnummer: 65900023596
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