Rezension
Louise und Adrien haben jung geheiratet. Eine symbiotische Liebe: nur Einklang und totale Übereinstimmung. 5 Jahre später geht Adrien und Louise versinkt in Trauer, Wut und Erinnerungen: an die Krankheit der Mutter, den berühmten Vater, an Bulimie, Tablettensucht und eine von Adrien verlangte Abtreibung. Erst die Begegnung mit Pablo löst sie aus ihrer Erstarrung. Louise begreift, dass Angst und mangelndes Selbstvertrauen sie gehindert haben, das Leben als Bewegung und Veränderung zu akzeptieren. Eine Geschichte von Verletzlichkeit und Abhängigkeit. Eine unsentimentale, intelligente und wohl auch autobiografische Selbstanalyse. Egozentrik pur, aber ohne Selbstmitleid. Frankreich spricht wie beim 1. Buch (vgl. BA 7/97) von einer neuen Sagan. Breit empfohlen, eher für einen weiblichen Leserkreis. Louise und Adrien haben jung geheiratet. Eine symbiotische Liebe: nur Einklang und totale Übereinstimmung. 5 Jahre später geht Adrien und Louise versinkt in Trauer, Wut und Erinnerungen: an die Krankheit der Mutter, den berühmten Vater, an Bulimie, Tablettensucht und eine von Adrien verlangte Abtreibung. Erst die Begegnung mit Pablo löst sie aus ihrer Erstarrung. Louise begreift, dass Angst und mangelndes Selbstvertrauen sie gehindert haben, das Leben als Bewegung und Veränderung zu akzeptieren. Eine Geschichte von Verletzlichkeit und Abhängigkeit. Eine unsentimentale, intelligente und wohl auch autobiografische Selbstanalyse. Egozentrik pur, aber ohne Selbstmitleid. Frankreich spricht wie beim 1. Buch (vgl. BA 7/97) von einer neuen Sagan. Breit empfohlen, eher für einen weiblichen Leserkreis.
Personen: Lévy, Justine
LEVY
Lévy, Justine:
Nicht so tragisch : Roman / Justine Lévy. - München : Kunstmann, 2005. - 206 S. ; 20 cm
Einheitssacht.: Rien de grave
ISBN 978-3-88897-400-7 fest geb. : EUR 16.90
Zugangsnummer: 80605013609
LEVY - sch. Lit.Erw