Rover rettet Weihnachten
Rezension
Robby und Jimmy waren in den letzten Wochen vor Weihnachten "extrasuperbrav" gewesen. Deshalb erwarten sie von "Santa" eine ordentliche Bescherung. Der aber ist in Not. Rudolf, das Rentier, hat "'ne Lebenskrise" und will in diesem Jahr keine Gaben ausliefern. Unterstützt von 4 Kindern springt der Hund Rover ein. Von Auckland bis Hongkong lassen die Helfer Santas Geschenke in die Schornsteine plumpsen, wobei es zu etlichen Zwischenfällen und komischen Momenten kommt. Die flinke, üppig überdrehte Geschichte einer fast missglückten Weihnachtsbescherung ist flott erzählt, sprachliche Ausrutscher wie die "sexy Käsebrote", von denen Mr. Mack, der Vater von Robby und Jimmy, träumt, sind eine Ausnahme. Auch wenn der Witz der Story zuweilen angestrengt wirkt, der Einfallsreichtum des Engländers, dokumentiert z.B. in 3 verschiedenen Versionen für das Ende der Geschichte, ist zu bewundern. Wo "Das große Giggler-Geheimnis" des Autors (BA 10/01) Liebhaber findet, wird auch dieses Buch die Freunde skurrilen englischen Humors entzücken. - Entsprechend zu empfehlen.
Personen: Doyle, Roddy
DOY
Doyle, Roddy:
Rover rettet Weihnachten / Roddy Doyle. Mit Ill. von Brian Ajhar. - 1. Aufl. - München [u.a.] : Omnibus, 2002. - 158 S. : zahlr. Ill. ; 23 cm
Einheitssacht.: Rover saves Christmas
ISBN 978-3-570-12721-6 fest geb. : EUR 11.90
DOY - SLK0 - SLK3