Rezension
Die Liste der Thriller von Clive Cussler (zuletzt: "Teuflischer Sog", ID-A 48/11), erfährt mit jedem neuen Band eine gelungene Erweiterung. Diesmal geht Cussler bis ins Jahr 1907 zurück. Ein Saboteur, "Zerstörer" genannt, überfällt Züge und Schienenwege der Southern Pacific Railroad Company. Offensichtlich will er die Eisenbahngesellschaft ruinieren. Der Vernichtungsfeldzug nimmt immer schlimmere Folgen an. Zudem werden Telegrafendrähte überall durchgeschnitten. Da hat es Isaac Bell von der Van-Dorn-Detektivagentur (vgl. Höllenjagd", BA 3/09) sehr schwer, die Attacken des brillanten "Zerstörers" zu durchkreuzen, der zudem Kriminelle anheuert. Durch Dynamit, Kollisionen und Feuer wird unschuldiges Leben vernichtet. Erst 1934 gelingt es Bell, den nach Deutschland geflüchteten Attentäter zu fangen, der einst an vorderster Front politisch tätig war. Wie gehabt: packend, etwas zu lang, doch durchgängig überzeugend. - Breit einstellbar.
Personen: Cussler, Clive
CUSS
Cussler, Clive:
Sabotage : ein Isaac-Bell-Roman / Clive Cussler & Justin Scott. - Dt. Erstausg., 1. Aufl. - München : Blanvalet, 2012. - 604 S. ; 19 cm. - (Blanvalet ; 37684)
Einheitssacht.: ¬The¬ wrecker
ISBN 978-3-442-37684-1 kt. : EUR 9.99
CUSS - sch. Lit.Erw