Baxter, Charles
Schattenspiel ein Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Wyatt und Susan lernen sich auf dem College kennen. Sie merken sofort, dass sie miteinander leben wollen. Nach kurzer Zeit heiraten sie und kehren nach dem Collegeabschluss nach Five Oaks zurück, dem Ort, an dem Wyatt aufgewachsen ist. Sein Vater lebt nicht mehr und seine Mutter befindet sich ihrer Ansicht nach auf einem Ozeandampfer auf dem weiten Meer, in Wirklichkeit ist sie in einer offenen Anstalt. Als stellvertretender Stadtdirektor lenkt Wyatt nun die Geschicke des kleinen Ortes in Michigan und kann seine wachsende Familie ernähren. Ein alter Schulfreund kommt auf ihn zu und nutzt seine Beziehung, um am Ort seine Chemiefabrik anzusiedeln. Zunächst ist Wyatt begeistert, denn viele Einwohner sind arbeitslos. Doch als sein Cousin Cyril, den er auch bei Waldchem "untergebracht" hat, an Krebs erkrankt, merkt er, dass er sich auf ein Spiel mit dem Teufel eingelassen hat. Charles Baxter, der zu Recht mit Updike und A. Tyler verglichen wird, hat einen hervorragenden Roman über die zutiefst komplexen Fragen, die ein einfaches Leben an uns alle stellt, geschrieben.


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Personen: Baxter, Charles

Schlagwörter: USA Kleinstadt belletristische Darstellung

BAXT

Baxter, Charles:
Schattenspiel : ein Roman / Charles Baxter. - Hamburg [u.a.] : Achilla-Presse Verl.-Buchh., 1999. - 504 S. ; 21 cm
Einheitssacht.: Shadow play . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-928398-46-6 fest geb. : DM 48.00 + F

Zugangsnummer: 65900013830
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