Rezension
Martin, gerade mal 30, verliert nicht nur seinen Traumjob als Journalist bei einem Männermagazin, auch seine Traumfrau hat die Nase voll von ihm. Martin steckt in der Totalkrise und gibt sich ein halbes Jahr, um sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Kein einfaches Unternehmen! Da helfen Kneipentouren mit saufenden Freunden ebenso wenig wie die Handy-Nummern verflossener Liebschaften. Doch am Ende erscheint Licht am Horizont (an allen Horizonten!) und eine Fortsetzung scheint ebenso unumgänglich wie eine Verfilmung des Buchs! Der Anti-Held Martin gibt den coolen Macho, um im nächsten Moment erstaunlich gefühlvoll daherzukommen, die Story überzeugt durch Situationskomik, Wortwitz und auch Einblicke ins (vermutlich) tatsächliche Männer-Gefühls-Leben. Für alle, die Spaß hatten an den erfolgreich verfilmten Titeln "Vollidiot" (T. Jaud, BA 10/04, auch das "Socken-Cover weckt Assoziationen) oder "Solo-Album" (B. Stuckrad-Barre, zuletzt BA 5/03) - und das waren ja nicht wenige. - Für möglichst viele Bibliotheken.
Serie / Reihe: Serie Piper
Personen: Eichhammer, Michael
EICH
Eichhammer, Michael:
Toreros sind so : Roman / Michael Eichhammer. - Orig.-Ausg. - München [u.a.] : Piper, 2007. - 222 S. ; 19 cm. - (Serie Piper ; 6217 : Boulevard)
ISBN 978-3-492-26217-0 kt. : EUR 7.95
EICH - sch. Lit.Erw