Rezension
Danielle ärgert sich über ihren kleinen Bruder, den alle so süß finden. Aber als Peter in dem neuen Haus nach einem amteurhaften Hypnoseversuch in einen unerklärlichen Schlaf fällt, nur mit Mühe wieder erweckt werden kann, und danach verändert erscheint, macht sie sich große Sorgen. In diesem unheimlichen Haus hört sie geisterhafte Stimmen, die nach Peter rufen, und im Keller erscheinen gruselige Gestalten, die Peter in den Sog der Vergessenheit ziehen wollen. Sie kämpft verzweifelt dagegen an, aber Peter verschwindet tatsächlich, seine Eltern verleugnen seine Existenz und auch Danielle ist gefährdet, denn ihre Eltern geben sogar der Polizei gegenüber an, das fremde Mädchen nicht zu kennen. Die Ursache liegt in dem "Vergiss-mich-Haus"; in letzter Not findet Danielle ein Foto, das ihre Eltern nachdenklich macht und den Spuk auflöst. R. L. Stine arbeitet in seiner neuene Serie mit psychologisch fein ausgefeilten Mitteln, aber er bleibt inhaltlich bei seinem Muster mit dem überraschenden Ende. Anspruchslose Lesekost für fortgeschrittene "Gänsehaut"-Fans. - Breit einsetzbar.
Serie / Reihe: Gruselfieber
Personen: Stine, R. L.
STIN
Stine, R. L.:
Vergesst mich nicht! / R. L. Stine. - 1. Aufl. - München : Omnibus, 2001. - 125 S. ; 20 cm. - (Gruselfieber / R. L. Stine ; 1)
Einheitssacht.: Don't forget me!
ISBN 978-3-570-12605-9 fest geb. : DM 10.00
Zugangsnummer: 80602000556
STIN - SLK0 - SLK3