Rezension
Ein Sohn erlebt, wie die Ehe seiner Eltern zerbricht. Sein Vater betrügt seine Mutter mit einer Jüngeren und seine Mutter bittet ihn um Hilfe: Als eine Art Therapie soll er ihr das Wellenreiten beibringen. Gemeinsam fliegen sie auf eine Insel und verbringen dort einige Monate mit ihren Surfbrettern und Selbstanalysen. Die Monate werden zu einer Reise zu sich selbst und zueinander. "Wellenreise", der Debütroman des jungen deutschen Autoren Philipp Jessen, ist ein wahres Kleinod. Auf 150 Seiten entfaltet er einen beeindruckenden Roman über das Erwachsenwerden, in dem auf unscheinbare Weise viel Wahrheit steckt. Lediglich der Einband ist ein Ärgernis: Unauffällig und lieblos. Breit empfohlen. Ein Sohn erlebt, wie die Ehe seiner Eltern zerbricht. Sein Vater betrügt seine Mutter mit einer Jüngeren und seine Mutter bittet ihn um Hilfe: Als eine Art Therapie soll er ihr das Wellenreiten beibringen. Gemeinsam fliegen sie auf eine Insel und verbringen dort einige Monate mit ihren Surfbrettern und Selbstanalysen. Die Monate werden zu einer Reise zu sich selbst und zueinander. "Wellenreise", der Debütroman des jungen deutschen Autoren Philipp Jessen, ist ein wahres Kleinod. Auf 150 Seiten entfaltet er einen beeindruckenden Roman über das Erwachsenwerden, in dem auf unscheinbare Weise viel Wahrheit steckt. Lediglich der Einband ist ein Ärgernis: Unauffällig und lieblos. Breit empfohlen.
Serie / Reihe: Fischer
Personen: Jessen, Philipp
JESS
Jessen, Philipp:
Wellenreise : Roman / Philipp Jessen. - Orig.-Ausg. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verl., 2006. - 155 S. ; 19 cm. - (Fischer ; 16723)
ISBN 978-3-596-16723-4 kt. : EUR 6.95
JESS - sch. Lit.Erw