Weizsäcker, von Richard
Die deutsche Geschichte geht weiter
Buch

Im Mittelpunkt des politischen Denkens Richard von Weizsäckers stand schon lange vor der neuen Belebung der nationalen Frage das Geschick des eigenen Landes in seinen beiden staatlichen Ausprägungen. Weizsäcker hält daran fest, dass auch nach dem Untergang des Nationalstaats die geopolitische Lage der Deutschen unverändert ist, nur dass an die Stelle der traditionellen Flügelmächte Europas nun die universalen Supermächte getreten sind. Er zieht daraus den Schluss, dass Westpolitik und Ostpolitik gleicherweise Deutschlandpolitik sein müssen, wenn man die Teilung Deutschlands nicht als das letzte Wort der Geschichte für die Politische Struktur Zentraleuropas hinnehmen will. Die Mitte des Landes und des Kontinents darf nicht die Grenze sein.


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Personen: Weizsäcker, von Richard

Weizsäcker, von Richard:
Die deutsche Geschichte geht weiter

Zugangsnummer: 2007/2069
allgemeine Geschichte - Signatur: Gesch Weizs - Buch