Perry, Anne:
Stilles Echo. - München : Goldmann, 2000. - 443 S. - In einer kalten Dezembernacht des Jahres 1860 werden in einem Londoner Slum 2 übel zugerichtete Männer in der Gosse gefunden, die Opfer einer brutalen Gewalttat wurden. Die Polizei identifiziert die beiden als den angesehenen Rechtsanwalt Leighton Duff und seinen leichtlebigen Sohn Rhys. Nur Rhys überlebt, hat jedoch die Sprache verloren. Da zur gleichen Zeit eine Serie brutaler Überfälle und Vergewaltigungen auf Prostituierte die Bewohner der Elendsviertel in Unruhe versetzt, kommt den Ermittlern der Verdacht, dass Rhys in die Sache verwickelt sein könnte. Wurde Duff womöglich Opfer seines eigenen Sohnes, als er ihn bei einem Verbrechen überraschte? Krankenschwester Hester Latterly, die den schwer verletzten Rhys pflegt, glaubt nicht an dessen Schuld und bittet Privatdetektiv William Monk um Hilfe, der schockierende Entdeckungen macht. Perrys mittlerweile 7. Fall mit dem viktorianischen Privatdetektiv hat Spannung und Atmosphäre. Ein durchgehend packender Krimi bis zum überraschenden Schluss.
ISBN 978-3-442-41651-6