Saramago, José
Die Stadt der Blinden
Buch

In einer unbekannten Stadt in einem unbekannten Land wird ein Mann, der in seinem Auto sitzt und darauf wartet, daß die Ampel auf Grün schaltet, plötzlich mit Blindheit geschlagen. Aber anstatt in Dunkelheit gestürzt zu werden, sieht dieser Mann plötzlich alles weiß, als ob er "in einem Nebel gefangen oder in einen milchigen See gefallen wäre". Ein barmherziger Samariter bietet an, ihn nach Hause zu fahren (um ihm danach das Auto zu stehlen); seine Frau bringt ihn mit dem Taxi in eine nahegelegene Augenklinik, wo er an den anderen Patienten vorbei in das Behandlungszimmergebracht wird.
Innerhalb eines Tages sind die Frau des Mannes, der Taxifahrer, der Arzt und seine Patienten und der Autodieb allesamt Opfer dieser Blindheit geworden. Als die Epidemie sich ausbreitet, gerät die Regierung in Panik und beginnt, die Opfer in einer leerstehenden Nervenheilanstalt unter Quarantäne zu stellen.
Dort werden sie von Soldaten bewacht, die den Befehl haben, jeden zu erschießen, der zu fliehenversucht.


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Personen: Saramago, José

Schlagwörter: Roman Menschen Epidemie Blindheit Isolierung Irrenanstalt

Interessenkreis: Erwachsene

Saramago, José:
Die Stadt der Blinden / José Saramago. Dt. von Ray- Güde Mertin. - 23. - 42. Tsd. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 1998. - 398 S. ; 21 cm
Einheitssacht.: Ensaio sobre a Cegueira . - Aus dem Portug. übers.
ISBN 978-3-498-06318-4

Zugangsnummer: 0208/0098 - Barcode: 227200023183
Schöne Literatur - Signatur: Saram - Buch