Coetzee, John M.
Warten auf die Barbaren
Buch

Der Ich-Erzähler ist ein alternder Richter, der in einer kleinen Garnisonsstadt des "Reichs" mit Strenge, aber auch mit Augenmaß für Recht und Ordnung sorgt.
Das beschauliche Leben findet ein Ende, als aus der Hauptstadt Militär und Staatspolizei anrücken, um die Barbaren, einen benachbarten Nomadenstamm, zu vernichten, der angeblich das Reich bedroht. Als der Richter Zeuge von Folterungen an gefangenen Männern, Frauen und Kindern wird, greift er ein und macht sich damit als Verräter verdächtig, so dass auch er von der Staatspolizei gefoltert wird.


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Personen: Coetzee, John M. Böhnke, Reinhild

Schlagwörter: Militärdiktatur Roman Hilfe Spezialeinheit Nomaden Weibliche Gefangene Folter Verwaltungsbeamter

Interessenkreis: Erwachsene

Coetzee, John M.:
Warten auf die Barbaren / J. M. Coetzee. Aus dem Engl. von Reinhild Böhnke. - 2. Aufl. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verl., 2003. - 284 S. ; 19 cm
Einheitssacht.: Waiting for the barbarians . - Aus dem Engl. übers. Nobelpreis f. Literatur 2003.
ISBN 978-3-596-15585-9 kart.

Zugangsnummer: 0404/0003 - Barcode: 227200028676
Schöne Literatur - Signatur: Coetz - Buch