Rikke erzählt, wie traurig sie darüber ist, dass das Gut Eulenbrook wieder bewohnt wird. Hat sie doch in dem verträumten Park mit ihrer verstorbenen Zwillingsschwester viele frohe Stunden verbracht. Obwohl sie vorhatte, nie mehr dorthin zu gehen, schleicht sie doch um das fast verfallene Gutshaus und lernt den Sohn des neuen Besitzers kennen. Nach etlichen Begegnungen will er ihr auf seinem Pferd das Reiten beibringen, einst der größte Wunsch Rikkes und ihrer Schwester. Nach einiger Zeit fragt er sie, ob sie nicht Lara, eine scheue, verwahrloste Stute kaufen wolle, die auf dem Gut kostenlos eingestellt werden könne. Bei dem ersten Kontakt mit Lara empfindet Rikke eine seltsame Verbundenheit mit dem Pferd und merkt, dass in Laras Gegenwart die Erinnerung an ihre tödlich verunglückte Schwester nicht mehr so schmerzt. Ihre Eltern erlauben ihr schließlich, Lara zu kaufen, obwohl es ihnen finanziell nicht leicht fällt. Das Buch ist sehr sensibel und einfühlsam erzählt, es schildert auch die enge Bindung des Menschen zu Tier und Natur. - Überall sehr empfohlen.
Altersempfehlung: ab 11 Jahren.
Serie / Reihe: Eulenbrooks Pferde : Schneider-Buch
Personen: Isbel, Ursula
Isbel, Ursula:
¬Das Schattenpferd / Ursula Isbel. - München : Schneider Verl., 2002. - 139 S. - (Eulenbrooks Pferde : Schneider-Buch). - Sonderaktionstitel: k
ISBN 978-3-505-11790-9 Euro 7,80
Erzählungen (für Kinder von 9-13 Jahren) - Signatur: 5.1 Isbel - Buch