Die normative Kraft des Faktischen
Buch

Im Zentrum der Reihe Staatsverständnisse steht die Frage: Was lässt sich den Ideen früherer und heutiger Staatsdenker für ein zeitgemäßes Verständnis des Staates entnehmen? Georg Jellinek ist einer der bedeutendsten Repräsentanten der deutschen Staatslehre. Seine Positionen gehören nach wie vor zum festen Bestand der Rechts- und Sozialwissenschaften. Jellineks Staatsdenken ist jedoch von charakteristischen Ambivalenzen geprägt, die aus der Spannung von Zeitgebundenheit und Modernität resultieren. Dies gilt vor allem für sein herrschaftsfixiertes Staatsverständnis, seine verfassungspolitischen Vorstellungen und seine skeptische Haltung gegenüber der Demokratie. Inwieweit kann Jellinek zur Lösung heutiger Problemstellungen beitragen? Die Autoren dieses Bandes stellen die wichtigsten Aspekte seines Staatsverständnisses vor und fragen nach ihrer Aktualität und ihrer Bedeutung für die heutige Staatstheorie. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)


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Serie / Reihe: Staatsverständnisse

Personen: Anter, Andreas

Schlagwörter: 4077784-4 Staatslehre Jellinek Georg

Anter, Andreas [Hrsg.]:
¬Die normative Kraft des Faktischen / Andreas Anter. - 1. Aufl. - Baden-Baden : Nomos, 2004. - 206 S. - (Staatsverständnisse ; 6). - Literaturangaben S. 195 - 201
ISBN 978-3-8329-0733-4 Pb. : EUR 29.00, CHF 51.00

Zugangsnummer: 2015/0330 - Barcode: 2-0100088-5-20111614-2
Verfassungsrecht/Öffentliches Recht von 1806 - 1918: Gesamtdarstellungen; Monographie - Signatur: HBC 13 Jelli - Buch