Obama, Auma
Das Leben kommt immer dazwischen Stationen einer Reise
Buch

Autobiografie der kenianischen Halbschwester des amtierenden US-Präsidenten, die außer über ihre Kindheit und Jugendzeit in ihrer Heimat auch über ihre 16 Jahre als Studentin und Dozentin in Deutschland erzählt. Sie ist die ein Jahr ältere Halbschwester des amtierenden US-Präsidenten und trägt wie er den nunmehr berühmten Nachnamen des gemeinsamen kenianischen Vaters. Der hatte wegen eines Studiums auf Hawaii Heimat und Familie "vorübergehend" verlassen. Die umtriebige Autorin, 1960 in einem Dorf nahe des Viktoriasees geboren, hat ihre Lebensgeschichte verständlicherweise mit jener Barack Obamas verknüpft, den sie erst in den 1980er-Jahren kennenlernte (nach dem Unfalltod des Vaters). Da hatte sie längst ihr Studium in Deutschland aufgenommen, das sie nach Saarbrücken, Heidelberg und Bayreuth führte. Nach ihrer Promotion war sie u.a. für die Friedrich-Ebert-Stiftung tätig. Inzwischen lebt sie - nach einem Zwischenaufenthalt in England - wieder in Kenia, wo sie als Ostafrika-Koordinatorin für die Hilfsorganisation "Care" arbeitet. Ihre - von Platitüden nicht ganz freien - Erinnerungen hat Obama in 3 Kapitel unterteilt, wobei neben den Passagen über die nicht gerade unbeschwerte Kindheit und Jugendzeit in Kenia vor allem der Teil über die insgesamt 16 "deutschen Jahre" lesenswert ist.


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Personen: Obama, Auma

Standort: Sachbuch Erwach

Schlagwörter: Biografie Obama, Auma

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Obama, Auma:
¬Das Leben kommt immer dazwischen : Stationen einer Reise / Auma Obama. - Orig.-Ausg. - Köln : Lübbe, 2010. - 316 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-7857-2403-3 fest geb. : 19,99

Zugangsnummer: 2011/0124 - Barcode: 2-2043319-0-00007032-4
Einzelbiographien, die existentielle und allgemeinmenschliche Grunderfahrungen in den Mittelpunkt stellen (Verfolgung, Widerstand, Flucht und Vertreibung, Behinderung, Krankheit und Leid, Tod und Trauer usw.) - Buch