Die Gesäuseberge bilden den Mittelpunkt der Ennstaler Alpen und gruppieren sich entlang der Enns, wo sich diese mit "Sausen und Brausen" zwischen Gesäuseeingang und Hieflau durch die Talschlucht windet, wodurch der Namen "Gesäuse" entstand, der dann auch auf die Berge rundum übertragen wurde. Die Gesäuseberge gliedern sich - teils durch tiefe Einschnitte getrennt - in sechs Gruppen: südlich der Enns die Reichenstein- und Hochtorgruppe mit der östlich anschließenden Zinödl- und Lugauergruppe, nördlich der Enns die Buchsteingruppe und die norwestlich folgenden Hallermauern. Den südlichen Teil der Ennstaler Alpen bildet der lange Kamm der Eisenerzer Berge mit der Kaiserschildgruppe.
Die Vielgestaltigkeit der Gesäuseberge bietet dem Bergwanderer, Bergsteiger und vor allem dem Kletterer ein reiches Betätigungsfeld.
Quelle: amazon
Serie / Reihe: Alpenvereinsführer / Reihe: Nördliche Kalkalpen
Personen: End, Willi
Standort: Bibliothek
FH-A.23-2
End, Willi:
Gesäuseberge : ein Führer für Täler, Hütten und Berge ; verfaßt nach den Richtlinien der UIAA / Willi End. - 1. Aufl. 1988. - München : Rother, 1988. - 831 S. : Ill., Kt. + Begleitheft. - (Alpenvereinsführer / Reihe: Nördliche Kalkalpen). - NST: Ennstaler Alpen, Gesäuseberge
ISBN 978-3-7633-1248-1
Führer, Hochtouren - Buch