Die Rolle des Geldes für den globalen Kapitalismus ist kaum zu überschätzen. Aber ist seine Bedeutung allein ökonomisch erfassbar? Sogar Banker räumen ein, dass in den Bewegungen des Finanzmarkts viel Psychologie steckt. Nur von Tiefenpsychologie sprechen sie gewöhnlich nicht - davon, warum Geld derart libidinös besetzt ist. Die Beiträger nehmen die Finanzkrise zum Anlass, Geld erneut in den Fokus kritischer Gesellschaftstheorie und Psychoanalyse zu stellen. So werden das Finanzsystem betreffende Hypothesen in weit umfassenderem Sinn erforscht als in der Ökonomie üblich. Mit Beiträgen von Jean Clam, Martin Eichler, Hannes Gießler, Rolf Haubl, Robert Heim, Horst Kurnitzky, Robert Kurz, Claus-Dieter Rath und Sonja Witte
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Psyche und Gesellschaft
Personen: Decker, Oliver
Standort: BSP
CW 7500 D295
Geld : kritische Theorie und psychoanalytische Praxis / Oliver Decker [Hrsg.]. - Orig.-Ausgabe. - Gießen : Psychosozial-Verlag, 2011. - 195 Seiten. - (Psyche und Gesellschaft)
ISBN 978-3-8379-2128-1 kartoniert : EUR 19.90
Angewandte Psychologie - Buch