Erikson, Erik H.
Kindheit und Gesellschaft
Buch

Dieses Buch gehört zu den interessantesten Werken im Bereich psychoanalytischer Forschungen.

Der Leser wird von Anfang an gefesselt, und es erwachsen ihm aus diesem »Reisetagebuch der Begriffe«, wie Erikson seine Darstellung nannte, eine Fülle neuartiger Erkenntnisse. Auf der Suche nach den Gesetzen, nach denen der Mensch lebt, geht Erikson auf die Kindererziehung zweier von ihm selbst untersuchter amerikanischer Indianerstämme ein. Er macht deutlich, wie sehr das Weltbild und die wirtschaftlichen Verhältnisse auf die Betreuung des Kleinkindes einwirken.

»Die Einmaligkeit der Erscheinung von Erik H. Erikson beruht ebenso stark auf der Originalität seines Denkens wie auf der Tatsache, daß er sehr verschiedene Gebiete bearbeitet und auf diese Weise dazu beigetragen hat, den Zusammenhang von Disziplinen sichtbar zu machen, die bis vor kurzem zwischen verschiedenen Fakultäten aufgeteilt waren: zwischen Anthropologie und Medizin, Psychologie und Sozialwissenschaften, Verhaltensforschung und Geschichtswissenschaften.«
Merkur


Dieses Medium kann nicht entliehen werden.

Personen: Erikson, Erik H.

Standort: BSP Altbestand

Schlagwörter: Jugend Nationalsozialismus Erziehung Identität Aggression Kinderpsychiatrie Judentum Sexualität Libido acht Phasen des Menschen Muskulatur Genitalien Hitler

CV 6000 E68-a-01 (2)

Erikson, Erik H. ¬[Verfasser]:
Kindheit und Gesellschaft / Erik H. Erikson. - 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. - Stuttgart : Ernst Klett, 1965. - 426 Seiten
Festeinband

Zugangsnummer: 00000460 - Barcode: 2-9394144-8-00000474-9
Sozialpsychologie - Buch