Warum wir die Fortsetzung zur Insolvenzprophylaxe I (2004) schreiben mussten Das Worldwide Economic Disaster und die Euro-Schadensdimension in der Zehnerpotenz 10 hoch 12, die das Insolvenzvirus weltweit und in der deutschen Wirtschaft verursacht hat, lassen sich wie die Zwischenbilanz zum III. Qu- tal 2009 jetzt zeigt und nur von Träumern geleugnet werden könnte nicht mit den Mitteln moderner PR bekämpfen wie etwa ein schlechtes Produ- image: Ausblenden, ablenken, beschönigen, das funktioniert bei kleinen ökonomischen Problemen, vielleicht noch bei mittleren Betriebsunfällen der globalen Wirtschaft, aber nicht mehr bei dem Szenario 2008/2009 einer we- weiten Implosion der Finanzmärkte. Seit 1998 hatten wir regelmäßig und zum Schluss unablässig darauf hingewiesen, dass sich katastrophalen Folgen für die deutsche Wirtschaft ergeben werden. Jetzt ist die Apokalypse eingetreten und lässt sich nicht mehr aussitzen. Deshalb mussten wir, nachdem die A- sagen und Maßnahmenvorschläge in der Insolvenzprophylaxe I (2004) zwar allerorten wahrgenommen und gelobt, aber von unserer Regierung nicht - gesetzt worden waren, auf der Grundlage der aktuellen Wirtschafts- und - nanzdaten die Fortsetzung schreiben.
Weiterführende Informationen
Personen: Munk, Ernst Essiger, Nicole
Standort: BSP
QC 330 M966
Munk, Ernst ¬[Verfasser]:
Masterplan zur Sanierung der Weltwirtschaft : Praxishandbuch zur Insolvenzprophylaxe von Staat und Wirtschaft / Ernst Munk ; Nicole Essiger. - 1. Auflage. - Wiesbaden : Gabler, 2010. - 392 Seiten : graphische Darstellungen
ISBN 978-3-8349-2041-6 Festeinband : EUR 89,99
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