Die Zahl der psychischen Störungen bei Jugendlichen nimmt zu. Dieses Buch beschäftigt sich mit nahen (Familien-)Beziehungen als Kontext von Gefühlen der Loyalität, Bindung, Fürsorge, Ambivalenz und inneren Verpflichtung. Werden diese Gefühle primär als Stärken respektiert - auch wenn sie sich im Einzelfall blockierend oder pathologisch auswirken -, so ergeben sich daraus Interventionsmöglichkeiten für die verbesserte Motivation und effiziente Therapie von belasteten Jugendlichen. Vor diesem Hintergrund befasst sich das Buch mit dem wissenschaftlichen Zugang zum Chancen- und Risikopotenzial in Familienbeziehungen und einem daraus abgeleiteten Handlungswissen für die ambulante und stationäre Therapie.
Mit Beiträgen von Edith M. Blum, Ruedi Eigenheer, Thomas Estermann, Conrad Frey, Karin Grossmann, Klaus E. Grossmann, Hugo St. Grünwald, Jürg Liechti, Monique Liechti-Darbellay, Christine Nelevic Longoni, Wilhelm Rotthaus, Martin Rufer, Monika Rufer, Silke Wiegand-Grefe.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Kinder- und Jugendlichentherapie
Personen: Liechti, Jürg Liechti-Darbellary, Monique
Standort: BSP
CU 8100 L718-b
Null Bock auf Therapie : die Bedeutung familiärer Ressourcen in der Therapie mit Jugendlichen / Jürg Liechti [Hrsg.]; Monique Liechti-Darbellay [Hrsg.]. - 1. Auflage. - Heidelberg : Systemische Forschung im Carl-Auer-Verl., 2013. - 271 Seiten : Illustrationen, graphische Darstellungen. - (Kinder- und Jugendlichentherapie)
ISBN 978-3-89670-971-4 kartoniert : EUR 24.95
Klinische Psychologie - Buch