Naumann, Velia
Parteienfinanzierung unter dem Grundgesetz und der EMRK
Buch

Das Recht der Parteien und der Parteienfinanzierung wird wegen seiner staatsorganisationsrechtlichen Dimension bislang sehr stark als rein nationales Recht wahrgenommen und diskutiert. Ausgehend von einer Analyse des deutschen Parteienfinanzierungsrechts zeigt Velia Naumann, welche Stellung den politischen Parteien nach der Europäischen Menschenrechtskonvention zukommt. Sie untersucht, inwieweit sich in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte europäische Mindeststandards herausgebildet haben, die Transformationspotential für das deutsche Recht der Parteienfinanzierung besitzen. Dabei zeigt sich, dass die Wirkungen der EMRK weit über die bislang im Fokus stehende Parteiverbotsthematik hinausgehen. Im Zentrum der Untersuchung steht dabei das für die Parteienfinanzierung elementare Recht auf Chancengleichheit.


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Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Jus Internationale et Europaeum 203

Personen: Naumann, Velia

Standort: BSP Jura

Schlagwörter: Deutschland Europäische Menschenrechtskonvention Parteienstaat Parteienfinanzierung

PL 381 N311

Naumann, Velia [Verfasser]:
Parteienfinanzierung unter dem Grundgesetz und der EMRK / Velia Naumann. - Tübingen : Mohr Siebeck, 2024. - XXIV, 503 Seiten. - (Jus Internationale et Europaeum; 203)
ISBN 978-3-16-163324-9 kartoniert : EUR 104.00

Zugangsnummer: 00011968 - Barcode: 2-9394144-8-00024931-7
Staatsrecht und Verfassungsgeschichte - Buch