Lange vor der Bindungsforschung und der Etablierung der intersubjektiven Psychoanalyse sah Fromm das Bezogensein des Menschen auf andere Menschen, auf die Wirklichkeit und auf sich selbst als das Kernproblem psychischer Strukturbildung an. Der hier vorgelegte Band versammelt die wichtigsten Beiträge Fromms zu seiner psychoanalytischen Theorie und Praxis.
Erich Fromm war der erste Psychoanalytiker, der den Menschen als Beziehungswesen ernst nahm. Lange vor der Bindungsforschung und der Etablierung der intersubjektiven Psychoanalyse sah er das Bezogensein des Menschen auf andere Menschen, auf die Wirklichkeit und auf sich selbst als das Kernproblem psychischer Strukturbildung an. Entsprechend orientieren sich seine psychoanalytische Theoriebildung und therapeutischen Techniken in erster Linie an solchen individuellen und gesellschaftlichen Erfahrungen, deren unbewusste Wirkungen, Behinderungen und Konflikte in der therapeutischen Beziehung aufgedeckt werden sollen. Der hier vorgelegte Band versammelt die wichtigsten Beiträge Fromms zu seiner psychoanalytischen Theorie und Praxis, unter anderem seine kritische Auseinandersetzung mit Freud.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Personen: Fromm, Erich Funk, Rainer
Standort: BSP
CU 2566 F932
Fromm, Erich [Verfasser]:
Was den Menschen antreibt : Psychoanalyse als Theorie und Praxis von Beziehung / Erich Fromm ; Rainer Funk. - Original-Ausgabe. - Gießen : Psychosozial-Verlag, 2011. - 279 Seiten. - (Bibliothek der Psychoanalyse)
ISBN 978-3-8379-2115-1 kartoniert : EUR 29.90
Klinische Psychologie - Buch