Thüringen im 18. Jahrhundert: Als Klaras Vater, der Wander-Apotheker Martin, und ein Jahr darauf auch ihr Bruder spurlos verschwinden, gerät die Familie in größte Not. Die junge Klara macht sich beherzt auf den Weg zum Fürsten, um ihn um Hilfe zu bitten. Wie ihr Vater will auch sie auf der Wanderschaft Heilmittel verkaufen, um die Familie zu ernähren. Dieser Weg ist jedoch hart und gefahrvoll. Die größte Bedrohung kommt dabei aus der eigenen Familie: Ihr Onkel Alois ist hinter einem Schatz her, den ihr Vater angeblich versteckt hat, und Obrigkeit und Kirche bezichtigen die junge Frau sogar der Hexerei. Klara steht jedoch nicht allein. Da ist zum einen ihre findige Freundin Martha, und dann gibt es noch Tobias, der sie insgeheim bewundert und liebt.