Bayern zur Zeit der Jahrhundertwende: Emerenz Meier will hinaus in die Welt. Zu Hause als närrische Verslemacherin verspottet, verläßt die rebellische Bauerntochter den Hof ihrer Eltern. Emerenz findet Arbeit beim Großbauern auf dem Feld. Während die anderen sich zur Ruhe begeben, notiert sie ihre ersten Gedichte. Unter den rauhen Lohnarbeitern lernt die junge Frau den taubstummen Gottfried kennen. Das Findelkind Gottfried verliebt sich in die schöne Emerenz und sie lehrt ihn, was es heißt, eine Frau zu lieben. Als der Großbauer Emerenz Gewalt antut, kommt es zur Katastrophe: Der Taubstumme erschlägt Emerenz Widersacher und gemeinsam treten sie die Flucht an. Doch ihre Sehnsucht nach Liebe und Leben ist längst nicht gestillt. Allein zieht Emerenz weiter in die große Stadt. Als das Mädchen im Wirtshaus eines ihrer Gedichte vorträgt, ist der Brauereibesitzer Helmberger sofort Feuer und Flamme. Helmberger sorgt dafür, dass ihre ersten Gedichte gedruckt werden. Emerenz macht ihn zu ihrem Liebhaber. Doch die Erinnerungen an die Heimat und an Gottfried lassen ihr keine Ruhe.

Freigegeben ab 12 Jahren.

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Personen: Baier, Jo

Schlagwörter: Alpendrama

Interessenkreis: Heimatfilm