Mein Freund, die Mikrobe
Belletristik Kind

Die kleine, 6-jährige Rebecca ist ganz traurig: Ihre Eltern streiten sich immerzu und wollen sich trennen. Da kommt Mikrobe Ernest gerade recht. Ernest ist rotzfrech und muntert das Mädchen mit Streichen und lustigen Sprüchen auf.
Die 6-jährige Rebecca ist traurig: Ihre Eltern wollen sich trennen. Schwester Coralie tröstet sie zwar ab und zu, steckt aber selbst mitten in der Pubertät. Da kommt Mikrobe Ernest gerade recht. Er ist rotzfrech und muntert das Mädchen mit Streichen und lustigen Sprüchen auf. Rebecca lernt so allmählich mehr Selbstbewusstsein - und sagt den Erwachsenen, was sie von ihnen hält! Das Cover ist sehr gut gestaltet: Auf einem Bild erkennt man den Inhalt der Story, ohne dass es zu viel verrät. Der Comic selbst ist putzig und witzig - ohne die Schwierigkeiten, in denen gerade ein heutiges Kind steckt (Scheidung), auszublenden. Die kränkelnde Rebecca geht damit um, indem sie einen Virus als Fantasiefreund erfindet. Das ist eine originelle Idee: Wer hat schon einen Virus als Freund? Außerdem gibt es quasi Comics im Comic: Rebecca verarbeitet ihre Erlebnisse in Bilderfolgen. Nebenbei erfährt die kleine Leserin auf unterhaltsame Art und Weise etwas über die Natur der Viren und Bakterien und dass nicht alle schlecht sein müssen. Ein warmherziges Plädoyer für die Fantasie. Auch für Grundschüler empfohlen.


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Serie / Reihe: Ernest & Rebecca 1

Interessenkreis: Comic

Mein Freund, die Mikrobe, 2010. - 46 S. : überw. Ill. (farb.) ; 25 cm. - (Ernest & Rebecca; 1; 1.)
Einheitssacht.: Mon copain est un microbe
ISBN 978-3-8420-0029-2 9.95 EUR

Zugangsnummer: 0001755001 - Barcode: 20002503
III J 7 - Signatur: III J 7 Mei - Belletristik Kind