Der Autor beschreibt Grundlagen, Typologie, Konstruktionsweise, praktischen Einsatz und Marktentwicklung von Stirling- bzw. Heißluftmotoren und wendet sich an einen Fachleserkreis und technisch interessierte Laien. Fast 200 Jahre sind vergangen, seit Robert Stirling das Patent für seine Heißgasmaschine angemeldet hat. Die Autoren sehen auch die Zukunft des Stirlingmotors gesichert, da er Wärme aus beliebigen Quellen, also nicht nur fossile Brennstoffe, in mechanische Energie umwandeln kann und für viele Zwecke - vom Fahrzeugantrieb bis zur Kälteerzeugung - nutzbar ist. In den 10 Jahren seit der zuletzt besprochenen 9. Auflage (BA 10/03) hat sich auf dem Markt einiges getan, beispielsweise sind inzwischen Mikroheizkraftwerke in Serienfertigung gegangen - allerdings auch einige Hersteller in die Insolvenz. Für die vorliegende Auflage wurde das Format vergrößert und das Layout ansprechender gestaltet; einige überholte Anwendungen wurden weggelassen. Die Literaturangaben und Herstelleradressen wurden aktualisiert, ebenso etliche Abbildungen. Neu ist nun ein Stichwortverzeichnis dazugekommen. Als Einführung für einen großen Leserkreis vor Titeln für Bastler wie U.E. Stempel (BA 12/10) und D. Viebach (BA 6/99, nun 9. Auflage 2010). Ältere Auflagen als die 11. sollten ersetzt werden. (2)

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Personen: Werdich, Martin Kübler, Kuno