Der kleine Siebenschläfer hat beschlossen, heute Nacht draußen im Freien zu schlafen. Und zwar in seinem Zelt. Angst hat er natürlich überhaupt keine! Aber die Dunkelheit ist doch etwas dunkler, als er erwartet hat. Zum Glück helfen ihm alte und neue Freunde bei seiner ersten Nacht im Freien. Ab 4.
Der kleine Siebenschläfer will draußen übernachten und richtet sich einen schönen Schlafplatz mit der weiß-türkisen Decke als Zelt. Als es dann richtig dunkel ist, raschelt etwas - zum Glück nur die Haselmaus. Großspurig behauptet er: "Ich hab doch keine Angst! Üüüüberhaupt kein klitzekleines winziges bisschen." Als sie ein Heulen hören, ängstigen sich jedoch alle beide, aber es ist nur der kleine Wolf, der sich dann zu ihnen gesellt. Auch der Hase und sein Schatten und die im Baum hängenden Fledermäuse, deren Augen sie im Dunkeln anstarren, sorgen für mulmige Gefühle. Schließlich bewundern alle Tiere die leuchtenden Sterne und schlafen gemeinsam im Zelt. Im mittlerweile 5. Bilderbuch über den kleinen Siebenschläfer und seine Freunde geht es vordergründig um Angst vor der Dunkelheit, aber auch darum, dass sich vieles beim echten Erleben ganz anders anfühlt. Die häufig wiederholte Behauptung, keine Angst zu haben, wird von Kindern durchschaut und wie immer hilft die Gemeinschaft mit anderen. Wie gewohnt wunderschöne Illustrationen - ein absolutes Muss, keine Frage!
Personen: Bohlmann, Sabine Schoene, Kerstin
¬Die¬ Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der überhaupt keine Angst im Dunkeln hatte / Sabine Bohlmann, Kerstin Schoene. - Stuttgart : Thienemann, 2020. - 26 ungezählte Seiten : farbig ; 24 × 30 cm
ISBN 978-3-522-45928-0 fest geb. : EUR 13.00
I J 0 - Signatur: I J 0 Ges - Belletristik Kind