Zwangsräumung der Villa, Pfändung, Kontosperrung, Scheidung, die junge Mutter aus gehobener Berliner Mittelschicht musste den Zusammenbruch ihrer Existenz verkraften. Doch ihr langer, harter Marsch hat sich gelohnt ... Ein erfrischender, ermutigender Bericht über "Einmal Absturz und zurück". Welch ein erfrischendes Buch - und wie leicht wäre es gewesen, aus diesem Stoff ein larmoyantes, verbittertes, rührseliges zu produzieren! Insolvenz: Zwangsräumungen der Jugendstilvilla, Pfändungen, Kontosperrung, Vertragsauflösungen, die 1966 geborene junge Mutter aus gehobener Berliner Mittelschicht musste den Zusammenbruch ihrer Existenz verkraften mitsamt Trennung vom Ehemann, der nicht von seinen illusorischen Geschäftsideen ablassen wollte. Entlang vieler teils skurriler Erlebnisse, Demütigungen und Glücksfälle, ihrer Versuche, finanziell auf die Beine zu kommen, mit minimalen Mitteln zu überleben bis hin zum unausweichlichen Gang zum Sozialamt durchläuft sie einen beachtlichen Lernprozess. Nicht weniger ihre 4 Kinder mit altersentsprechendem Engagement und Verständnis ("Warum gehst Du nicht zum Theater, du kannst doch so viele Gedichte auswendig aufsagen, Mama?"). Ihr langer, harter Marsch hat sich gelohnt, der eigenständige Existenzaufbau klappte (www.text-vanlaak.de), 2011 war sie nominiert zur Unternehmerin des Landes Brandenburg. "Einmal Absturz und zurück": bemerkenswert! Sehr empfohlen. (2)

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Personen: Laak, Petra van

Leseror. Aufstellung: SB → Biographie

Schlagwörter: Existenzkampf Unterstützung Familienleben Solidarität Erlebnisbericht Geschiedene Mutter