Selbstironische Liebesschnulze Von Annika Wind Zwei einsame Herzen und eine Liebe, die selbst der Tod nicht scheiden kann - das ist der Plot von "Solange du da bist, mit dem Mark Waters nun für kuschelige Kinoabende sorgen wird. Nach der Romanvorlage des gleichnamigen Bestsellers von Marc Levy erzählt der Regisseur die Geschichte einer schicksalhaften Liebe. Es gibt Bier, Chips und ein Football-Spiel im Fernsehen. David (Mark Ruffalo) lehnt sich zurück, die Beine auf dem Couchtisch ausgestreckt, die Hand in der Jogginghose, das gekühlte Bier griffbereit, als plötzlich Elizabeth vor ihm steht. Empört versucht die blonde Schönheit (Reese Witherspoon) den verwirrten Landschaftsarchitekten aus ihrer Wohnung zu schmeißen. Doch wer ist hier eigentlich der Mieter? Davids unliebsamer Gast ist eine echte Nervensäge. Immer wieder taucht Elizabeth in seiner Wohnung auf, stört ihn beim Duschen, kommentiert seinen leeren Kühlschrank und seine Vorliebe für Dosenbier. Doch während die junge Ärztin ihre ungewöhnlichen Besuche als ganz normal empfindet, begreift David ziemlich schnell, dass mit der selbstbewussten Frau etwas nicht stimmen kann: Elizabeth ist ein Geist, der aus unerfindlichen Gründen immer wieder in ihre alte Wohnung zurückkehrt. Ähnlich wie mit seiner Teenie-Komödie "Freaky Friday (2003) liefert Waters auch diesmal kurzweilige Unterhaltung. Wie in jedem klischeehaften Liebesfilm muss David erst von Elizabeths Vorzügen überzeugt werden. [...]

Freigegeben ab 12 Jahren.

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Personen: Waters, Mark S.

Interessenkreis: Jugendliche