Negus, Chale, Sapo und Chata sind Teenager, die in der mexikanischen Kolonie Guerrero leben. Sie sind seit ihrer Kindheit befreundet und haben zu viel Zeit zur Verfügung. Die vier beschließen, das örtliche Kino auszurauben. Jeder von ihnen findet einen Grund, den Raubüberfall zu begehen, ohne zu ahnen, dass die Tortur das Einzige bedroht, was sie haben - ihre Freundschaft.
"Die mexikanische Regisseurin, selbst in Mexiko City aufgewachsen, wirft in ihrem Debüt einen ebenso lakonischen wie unbestechlichen Blick auf die heutige verlorene Generation ihres Heimatlandes. Diese vier Jugendlichen sind nicht wirklich kriminell, sie haben viele verborgene Talente und ein starkes soziales Bewusstsein. In ihrem Land, in dem die sozialen und familiären Strukturen desolat sind, haben sie trotzdem keinerlei Perspektive. Geld kann ihre Probleme nicht lösen, das verstehen sie erst, als es zu spät ist. Einen selbst bestimmten Lebensentwurf kann man sich nicht kaufen. In dieser kritischen Kernaussage ist der mexikanische Film universell. In vielen Ländern auch Europas gehen junge Menschen wegen ihrer dramatisch schlechten Zukunftsaussichten auf die Straße [...]" (kinofilmwelt.de)
"[The Director] has an undeniable eye and ear for what life is like here, captured by [the DP’s] colorful cinematography, [the composer’s] buoyant music, and the sounds of the street. In the end, you can’t help but feel for these kids." (Hollywood Reporter).
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The Boys from Guerrero City
Regie: Iria Gómez Concheiro; Sound Design: Alejandro Zuno; Kamera: Alberto Anaya; Schauspieler: Ángel Sosa, Paulina Ávalos, Dolores Heredia, Harold Torres, Juan Pablo de Santiago, Gabino Rodríguez; Montage: Francisco X. Rivera, Luciana Jauffred Gorostiza; Drehbuch: Juan Pablo Gómez, Iria Gómez Concheiro; Produktion: Iria Gómez Concheiro, Roberto Fiesco, Ernesto Martínez Arévalo; Musik: Aldo Max Rodríguez
Mexiko 2011; FSK 12; Sprachfassung: Spanisch. Untertitel: Englisch, Englisch (SDH); 1 Online-Ressource (112 min); Bild: 16:9 HD
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