Da steht Prinzessin Anna aber blöd da: Ihr Vater geht in Rente nach Mallorca und hinterlässt ihr ein halbes Königreich. Die andere Hälfte erhält der Held, der sie heiratet. Aber wo ist dieser Held? Sie holt sich Hilfe bei den Märchen! So kommt es, dass Prinzessin Anna auf meterhohen Matratzen schläft. Sie schminkt sich mit Schuhcreme, zieht ein rotes Nachthemd an und schnitzt sogar Holz-Zwerge. Aber noch immer erscheint kein Held! Selbst die Küsse eines Frosches verhelfen ihr zu keinem Glück. Da erscheint Jakob, ein einfacher Puppenspieler! Ist er ihr Held? S. Opel-Götz vergreift sich auf witzige Weise an bekannten Märchen und regt zu herzhaften Lachattacken an. Dass sich die Prinzessin auf der Erbse mit Erbsenbrei vollgefressen hatte, ist neu. Ebenso ist unbekannt, dass sich Schneewittchen schwarz schminken musste, um schwarz wie Ebenholz zu sein. Die Märchen-Anleihen sind auch ohne Kenntnis der Märchen sehr witzig und die Zeichnungen herzerfrischend karikiert. Doch wie bei allen Märchen üblich, lernt man auch daraus: Harte Arbeit und ein Bitte oder Danke können einem Türen öffnen. Sehr zu empfehlen! . - Da steht Prinzessin Anna aber blöd da: ihr Vater geht in Rente nach Mallorca und hinterlässt ihr ein halbes Königreich. Die andere Hälfte erhält der Held, der sie heiratet. Aber wo ist dieser Held? Ab 3. (Nicole Karcher)
Personen: Opel-Götz, Susann
1 J 0 Ope
Opel-Götz, Susann:
Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet. - Hamburg : Oetinger, 2009. - [18] Bl. : überw. Ill.
ISBN 978-3-7891-6956-4 12.90 EUR
1 J 0 - Kinderbelletristik