Wallander-Fans erfahren, wie alles anfing. 1969 ist Kurt Wallander Anfang 20, unverheiratet und noch bei der Streifenpolizei. Als er seinen Nachbarn Halén erschossen in seiner Wohnung auffindet, meldet sich zum ersten Mal sein kriminalistisches Gespür. Der junge Wallander ermittelt auf eigene Faust, macht große Fehler und hat am Ende doch einen geheimnisvollen Fall gelöst. Kleines Bonbon obendrauf: nach seiner Genesung darf er endlich zur Kripo wechseln. Nicht nur auf Anti-Vietnam-Demos träumt der Streifenpolizist davon, zur Kripo zu wechseln. Auch die Probleme mit seiner Freundin Mona setzen ihm zu. Und zu seinem Vater, der nichts vom Beruf seines Sohnes hält, hat er schon damals ein gespaltenes Verhältnis. Vor diesem Hintergrund wird Wallander in den Fall seines erschossenen Nachbarn verwickelt. Sein großes Vorbild, Kommissar Hemberg, nimmt ihn unter seine Fittiche. Er lehrt ihm zuallererst genau hinzusehen und dann in Ruhe zu überlegen und Fragen zu stellen. Wer also war der nächtliche Einbrecher? Mit wem hat sich Halén, der doch angeblich allein und zurückgezogen gelebt hat, immer wieder getroffen? Und warum findet Kurt Wallander genau diese Person kurze Zeit später tot in ihrem Haus? Fragen über Fragen, die für den eifrigen, jungen Ermittler keinen Zweifel daran bestehen lassen, dass es sich nicht um einen Selbstmord handelt. Für Hemberg auf der anderen Seite wird die Eigeninitiative des Steifenpolizisten langsam zum Problem ...
Personen: Mankell, Henning
Mankell, Henning:
Wallanders erster Fall : Ein Wallander-Hörspiel / Henning Mankell ; Hörspielbearbeitung: Moritz Wulf Lange ; Regie: Christian Hagitte und Simon Bertling ; Mit Andreas Bisowski, Jürgen Thormann, Viola Morlinghaus. - 1. Aufl. - München : Der Hörverlag GmbH, 2003/2010. - 1 CDs (60 Min.). - Hörspiel
ISBN 978-3-86717-604-0 6,00 Euro
R 34 - Signatur: R 34 - CD