Die Südsee. Strahlender Sonnenschein, türkisfarbenes Meer und kilometerlange, schneeweiße Strände an einsamen Inseln. Träumen ist angesagt. Aber nicht für Seeleute, die dort auf irgendeinem Kutter ihr Schweiß treibendes Tag- und Nachtwerk verrichten müssen. Hauptsache die Heuer stimmt, wird sich der eine oder andere in seiner Koje denken. Drei oder vier Seebären machen sich von TONGA BONGA auf, um Waren nach Cocoa, Bigboa, Samboa, Palmoa und Mamboa zu liefern. Nur wer dort zuerst anlegt, bekommt den vollen Erlös. Wer zu spät kommt, muss teilen. Pfiffig ist der Bewegungsmechanismus: damit die Schiffchen schnell vorankommen, bietet jeder Eigentümer eine Heuer, um die stärksten Seebären an Bord zu locken. Die streichen zwar viel Geld ein, machen den Konkurrenten aber auch schnell. Ein echtes Dilemma. Und oft wird der führende Kapitän trotz hoher Heuer nur eine halblebige Crew an Bord bekommen. Schlitzohrig gemein kann TONGA BONGA sein.
Personen: Dorra, Stefan Vohwinkel, Franz
Dorra, Stefan:
Tonga Bonga. - Ravensburg : Ravensburger Spieleverlag, 1998. - 1 Spielplan, 4 Schiffe, 16 Camps, 12 Würfel, 80 Dukaten (Wert 1,5,20), 1 Anleitung
G 21 - Signatur: III J 0 Dor - Spiel