Fünfzehn Zimmer
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Danka gehört zum Hauswirtschafts-Team im Berliner Hospiz Ricam. Sie reinigt die Zimmer der Bewohner*innen auf Zeit. Und mehr als das. Denn Putzen im Akkord - das scheint es hier nicht zu geben. Kein gehetztes Rein und Raus aus den Zimmern. Danka nimmt sich Zeit für Gespräche mit den Bewohnern. Sehr entspannt sieht auch aus, wenn sie sich mit anderen Hauswirtschaftern zwischen Pflanzen und Blumen auf dem Dachgarten des Hospizes über Beruf und Privates austauscht.

Seit 1998 gibt es Ricam. Es war das erste vollstationäre Hospiz in Berlin. Wer hierher kommt, um zu sterben, darf mit außerordentlichem Respekt für individuelle Bedürfnisse und Wünsche rechnen. Was irgend machbar ist, wird den Bewohner*innen ermöglicht.

"Wenn schon sterben, dann gerne hier," beschrieb der Filmemacher und Kurator Matthias Heeder den Eindruck, den der Film bei ihm hinterließ.

Ein anderer Gedanke, den der atmosphärisch dicht erzählte Films heraufbeschwört, lautet: Hoffentlich durften die Sterbenden schon vor ihren letzten Wochen so viel liebevolle Achtung und Aufmerksamkeit erleben wie hier.

Der Film entstand in Koproduktion von DokZwölf und der Berliner FilmArche.


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Schlagwörter: Gesellschaft Kurzfilm Alltag Dokus

Fünfzehn Zimmer
Sound Design: Han van Acoleyen; Produktion: Silke Schissler; Montage: Rita Bakacs; Kamera: Florian Lampersberger; Regie: Silke Schissler
Deutschland 2016; Ab 12 Jahren; Sprachfassung: Deutsch. Untertitel: Englisch; 1 Online-Ressource (33 min); Bild: 16:9 HD

Zugangsnummer: 33A2CEB0815B
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