Hermann mein Vater
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›Hermann mein Vater‹ ist ein sehr persönlicher Dokumentarfilm: Helma Sanders-Brahms unternimmt mit ihrem Vater eine Reise nach Frankreich, sucht mit ihm die Stätten auf, wo er 1940 als deutscher Besatzer war, verfolgt die neuerliche Begegnung mit Menschen, die er damals kennengelernt hatte. Den Aufnahmen wird Dokumentarmaterial gegenübergestellt, das die Grausamkeit und Wucht des deutschen Überfalls auf Frankreich nachempfinden lässt. Die Regisseurin möchte ihren Vater mit der historischen Wahrheit konfrontieren und ein Schuldbekenntnis hören, dieser aber folgt eher seinen persönlichen Erinnerungen und entzieht sich der Konfrontation. (Text: Deutsche Kinemathek)

Helma Sanders-Brahms erste Filme beschäftigten sich kritisch mit der Arbeitswelt und der Situation der Frauen in Westdeutschland. "Unter dem Pflaster ist der Strand" wurde zu einem zentralen Film der deutschen Frauenbewegung und der 68er-Bewegung. Vor allem mit "Deutschland, bleiche Mutter" wurde sie zu einer der wichtigsten, weltweit gefeierten Regisseurinnen Deutschlands.


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Hermann mein Vater
Montage: Karin Nowarra; Drehbuch: Helma Sanders-Brahms; Regie: Helma Sanders-Brahms; Kamera: Maurice Perrimont; Stimme: Helma Sanders-Brahms; Produktion: Helma Sanders-Brahms
Deutschland/Frankreich 1987; Ab 14 Jahren; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (54 min); Bild: 1,37:1 HD

Zugangsnummer: B7129FF59F22
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