Ende des 18. Jahrhunderts: Auf dem Sitz der Freiherren von R. erlebt der junge Theodor Seltsames. Mitten in der Nacht hört er Schritte, und lang gezogene Seufzer lassen ihm das Blut in den Adern gefrieren. Es spukt im Schloss! Mithilfe seines Onkels schlägt Theodor den Geist in die Flucht. Doch was ist die Ursache der nächtlichen Vorgänge? Neid, Ränkespiele, Gier und Hass - E.T.A. Hoffmann erzählt von einer Familie, die sich in Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs an überkommene Werte klammert, um ihre Macht zu zementieren - eine dramatische Erzählung vom Zerfall eines Adelsgeschlechts. Ungekürzte Lesung mit Hans Paetsch
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