R. Lohbecks Politthriller basiert auf einer wahren Begebenheit: Der Journalist Kurt Lichtenstein wurde 1961 als erstes Todesopfer an der innerdeutschen Grenze registriert. Angeschossen von ostdeutschen Grenzern, erhielt er von westlicher Grenzseite aus den Todesschuss. Auf westlicher Seite wurde zudem ein Zeuge des Schusses 1998 in seinem Haus verbrannt aufgefunden; er war zuvor erschossen worden. Als Drahtzieher für beide Morde vermutete man die Stasi und ihren Chef Erich Mielke, mit dem Lichtenstein gemeinsam im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft und über den er eine Geheimakte angelegt hatte. Als Stasi-Seilschaften nach der Wende von der Existenz der geheimen Unterlagen erfahren, eskaliert die Suche nach diesen zu einer mörderischen Jagd. Sie endet, wo sie begann: im Cliff Hotel auf Rügen. Ein mitreißend geschriebener Thriller, der seine Leser bis zur letzten Seite in Atem hält.
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