Als es ab 1953 für einige Jahre bei Meinungsumfragen alle Trompeter überrundete, die maßgeblich Kollegen des modernen Jazz - Dizzy Gillespie, Miles Davis und Clifford Brown - ebenso wie Louis Armstrong, Roy Eldridge und andere Giganten der Tradition auf hintere Plätze verwies, war fast etwas wie ein kleines Wunder geschehen. Da wurde urplötzlich ein volljähriger Mann gefeiert, der aussah wie ein hübscher, schüchterner Teenager und weder mit virtuoser Fingerfähigkeit, noch mit Klangvolumen auftrumpfen konnte - Chet Baker.
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