Stief, Gabi
Der Mordverdacht Hat die Justiz die Krebsärztin Mechthild Bach in den Tod getrieben? - Eine Reportage
Sach Erwachsene

Im Mai 2003 wird die Internistin Mechthild Bach von einer Krankenkasse angezeigt. Die Ärztin, die viele Krebskranke in ihrer letzten Lebensphase versorgt, soll dreizehn Patienten mit Überdosen an Morphium und Beruhigungsmitteln in den vorzeitigen Tod geschickt haben: fahrlässige Tötung, gar Mord - oder palliative Fürsorge und indirekte Sterbehilfe für Todkranke? Acht Jahre lang kämpft Mechthild Bach gegen Vorverurteilungen und übereifrige Gutachter. Sie beteuert stets, ausschließlich Schmerzlinderung für ihre Patienten angestrebt zu haben. Doch Richter und Sachverständige sehen auch Heimtücke als mögliches Motiv ihres Handelns an. Anfang 2011 nimmt Mechthild Bach sich mit einer Überdosis Morphium das Leben, nachdem das Gericht ihr die letzte Hoffnung auf einen Freispruch und auf einen Neuanfang als Ärztin genommen hat. Ihre Geschichte erzählt vom Versagen der Justiz, von selbstherrlichen Gutachtern, die sich als Ankläger aufspielen, und von einer Medizin, die für ein Sterben in Würde noch keinen Ort hat.


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Personen: Stief, Gabi Wiechers, Hans-Peter

Standort: Teterow

Schlagwörter: Mord Sterben Selbstmord Anzeige Reportage Skandal Würde Justiz Prozess Anklage Vorwürfe Internistin Krankenkasse Krebsärztin Morphium Palliativmedizin Schmerzmedizin Strafverfolgung Todkranke

Stief, Gabi:
¬Der¬ Mordverdacht : Hat die Justiz die Krebsärztin Mechthild Bach in den Tod getrieben? - Eine Reportage / Gabi Stief. - Springe : zu Klampen, 2018. - 128 Seiten
ISBN 978-3-86674-584-1 14.00 EUR

Zugangsnummer: 1940501001 - Barcode: 00104318
C 134 - Signatur: C 134 Stie - Sach Erwachsene