Vorgestellt wird "Fèro", der Waldmensch, der in den Dolomiten lebt und wie kein anderer die Wildnis kennt, ja nahezu selbst Teil der Bergnatur geworden ist und der gegen die Zerstörung seiner Heimat kämpft.
M. Wachtler, selbst einer, der viel Zeit in der Wildnis verbringt und sich äußerst konsequent für den Schutz der Natur einsetzt, ist in diesem Buch unterwegs mit Ferruccio Valentini, "Fèro", einem Mann, der in der Wildnis der Dolomiten lebt und schon als Kind von der Bergnatur seiner Heimat fasziniert war. Fèro ist ein Waldmensch, der einzige Bewohner am Ufer des Tovelsees, ein Kräuterkundiger, der die Wildnis kennt wie kein anderer, ja eigentlich bereits ein Teil von ihr geworden ist. Diese Wildnis will er schützen - vor Geschäftemachern und Politikern, die die zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärten Dolomiten mit immer mehr Straßen und Hotels versehen wollen. Die mit seinem Protest verbundenen aufreibenden Kämpfe gegen Behörden und Politik nimmt er mutig in Kauf. Das Leben des "Waldmenschen" und seine Idylle werden hier sehr berührend und ideentragend beschrieben, neben der philosophischen Dimension ist es auch aus biologischer, medizinischer und kulinarischer Sicht interessant, wenn Fèro z.B. seine Kräuterrezepte wie Sirup aus den Triebspitzen der Fichte oder Salat aus jungen Brennnesseln vorstellt. (2)

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Personen: Fèro Wachtler, Michael

Standort: Teterow

Schlagwörter: Natur Berge Wildnis Naturnah Waldmensch