Nizami
Leila und Madschnun
Schöne Literatur

»Eine Laute war Leila – und die Fidel Madschnun. Ihre Stimmen liebkosten einander und tauschten leise die Klagen aus, die sie sonst nur dem Wind und der Nacht anvertrauten. Was vergeht, ist die Zeit, nicht aber die Liebe. Mag sonst alles nur Tand und Gaukelei und Einbildung sein: sie ist es nicht. Denn das Kohlenbecken, auf dem sie brennt, ist die Ewigkeit selbst, die weder Anfang noch Ende hat.« Diese Liebesgeschichte ist in der gesamten muslimischen Welt berühmt. Auf ältere Überlieferungen zurückgreifend, hat der aserbaidschanische Schriftsteller, Philosoph und Wissenschaftler Nizami Gändschäwi sie im 12. Jahrhundert in seiner Fassung in Versform niedergelegt. Dies ist die deutsche Übersetzung von Rudolf Gelpke in Prosa. Ethnisch war Nizami Türke (so die Selbstbezeichnung), heute sagt man „Aserbaidschaner“. Die Sprache der Literatur war damals Persisch.


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Personen: Nizami Gelpke, Rudolf

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Liebe Belletristik Aserbaidschanische Literatur Epos Aserbaidschanische Literatur / Belletristik / Liebe / Epos

Interessenkreis: Liebe

R 11

Nizami:
Leila und Madschnun / Nizami. - Frankfurt am Main : Maurer, Hans J, 2022. - 180 Seiten, 4 Illustrationen ; 210 cm x 130 cm, 300 g
EAN 9783929345933 : EUR 18.00

Zugangsnummer: 0028805001 - Barcode: 00037911
R 11 - Schöne Literatur