Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüsay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden - und sich nur als solche äußern dürfen. Der Titel des ersten Buches von Kübra Gümüsay lässt eher auf ein philosophisches Standardwerk schließen, als auf einen politischen Essay über die Ungerechtigkeiten, denen Minderheiten im öffentlichen Diskurs und im Sprachgebrauch der Mehrheitsgesellschaft ausgesetzt sind. Kübra Gümüsays Buch ist immer dann am stärksten, wenn die Autorin am eigenen Beispiel zeigt, wie sie als Benannte unter Unbenannten an ihrem Traum von einer Gesellschaft, in der alle gleichberechtigt sprechen und sein können festhält.

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Personen: Gümüsay, Kübra

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Sprache Gleichberechtigung Gesellschaft Politische Sprache Politische Kommunikation Minderheit Politische Sprache / Politische Kommunikation / Sprache / Gesellschaft / Minderheit / Gleichberechtigung Gesellschaft / Politische Sprache / Politische Kommunikation / Sprache / Minderheit / Gleichberechtigung Gleichberechtigung / Politische Sprache / Politische Kommunikation / Sprache / Gesellschaft / Minderheit Minderheit / Politische Sprache / Politische Kommunikation / Sprache / Gesellschaft / Gleichberechtigung Politische Kommunikation / Politische Sprache / Sprache / Gesellschaft / Minderheit / Gleichberechtigung Sprache / Politische Sprache / Politische Kommunikation / Gesellschaft / Minderheit / Gleichberechtigung