Unterrichten ist eine anspruchsvolle Aufgabe; insbesondere, wenn Kinder und Jugendliche psychische Auffälligkeiten zeigen. Der Spagat zwischen individueller Förderung und dem Unterrichten einer ganzen Klasse ist dann für die Lehrkraft kaum noch zu bewältigen. Doch gerade die Schule ist häufig der Ort, an dem psychische Probleme sichtbar werden. Depressive, aggressive, teilnahmslose, traurige oder ängstliche Schülerinnen und Schüler benötigen Unterstützung, damit ihre Lebensqualität nicht langfristig beeinträchtigt wird. Braucht das Kind oder der Jugendliche eine Psychotherapie? Kann ich als Lehrerin oder Lehrer etwas falsch/schlimmer machen? Wie läuft eine Psychotherapie ab und wie kann die Schule diesen Prozess unterstützen? Lehrkräfte erfahren in diesem Buch, wie sie psychische Probleme erkennen und Hilfsmaßnahmen initiieren können: Es vermittelt Basiswissen über die Abgrenzung von normalen Entwicklungsproblemen und klinisch relevantem Problemverhalten. Es beschreibt den Zugang zu wissenschaftlich fundierter Psychotherapie bzw. zu psychosozialen Interventionen und erläutert deren Ablauf. Anhand praktischer Beispiele werden die häufigsten Verhaltensauffälligkeiten in der Schule beschrieben. Dabei werden psychologische Grundfertigkeiten vermittelt, die in den Schulalltag integriert werden können.
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Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Psychologie im Schulalltag
Personen: Schneider, Silvia Popp, Lukka
Schneider, Silvia:
Emotionale Störungen und Verhaltensauffälligkeiten : Hogrefe Verlag, 2020. - 135 S. Dia.
ISBN 9783840928987
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